Unstrut in Artern

Artern

  • Unstrut-km: 64,9 li
  • Postleitzahl: 06556
  • Tel.-Vorwahl: 03466

Artern liegt am östlichen Rande des Kyffhäusergebirges, zwischen der Goldenen Aue und dem Unstrutrieth. Die Unstrut findet bei Artern ihren nördlichsten Punkt.


Geschichtliches:

  • 786 wurde der Ort als "Aratora" erstmals urkundlich genannt, als Karl der Große dem Kloster Hersfeld Ländereien in Artern schenkte.
  • Im Schutze einer Wasserburg entwickelte sich seit dem 11. Jh. neben dem Dorf Artern die planmäßig angelegte Neustadt, die 1323 das Stadtrecht und ab 1436 die Gerichtsbarkeit erwarb. Erst 1832 wurden beide Teile Arterns vereint.
  • Im 13./14. Jh. wurde die Entwicklung von Artern durch Ackerbau, Handwerk und Handel bestimmt. Es gab eine Stadtmauer, von der noch Reste erhalten sind. Das erste Rathaus wurde 1433 in einem früheren Kaufhaus, eingerichtet. Daneben stand ein Vogteiturm, in dem der gräfliche Vogt saß und der auch als Gefängnis diente.
  • Aus dem Jahre 1477 sind erste Anfänge der Salzgewinnung beurkundet.
  • In feudaler Zeit wechselten die Herrscher oft, z.B. regierten die Grafen von Stollberg, die Grafen von Hohnstein, die Grafen von Heldrungen, die Querfurter Edelherren und die Mansfelder Grafen. 1579 fiel Artern unter kursächsische Herrschaft. Nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon kam das königlich-sächsische Gebiet zum königlich-preußischen Sangerhausen. Die Burg, die ausserhalb der Stadtmauer lag, war durch einen Wassergraben geschützt. Nachdem 1710 die Mansfelder Grafen ausstarben, war sie dem Verfall preisgegeben.
  • Im 17. Jh. gab es einige verherende Stadtbrände, die viele alte Bausubstanz vernichteten. Am 10.8.1616 brennen 141 Häuser ab. Das Feuer von 1683 zerstörte die Stadt völlig und das Dorf teilweise.
  • 1726 bis 1728 wurde das Wehr Artern unter der Leitung von Johann Gottfried Borlach gebaut. Es handelt sich bis heute (!) um das größte derartige Bauwerk an der Unstrut im Gebiet des Freistaates Thüringen (Überfallänge: 62 m, Stauhöhe: 1,60 m).
  • 1723 kam Johann Gottfried Borlach im Auftrag Augusts des Starken nach Artern, um die Wiederaufnahme des Arternschen Salzwerkes zu beginnen. Jedoch galt sein Interesse mehr dem Steinsalz, das er hier vermutete. Im September 1724 fing er an, Versuchsschächte in der Nähe des Salztales abzuteufen. Jedoch fand er nicht das begehrte Steinsalz, sondern eine achtgradig gesättigte Sole. Von 1726-1733 wurde das Salzwerk mit Gradierwerk aufgebaut.
    1788 begann man mit dem Bau eines neuen Gradierwerkes, das im Jahre 1791 durch die "Senffsche Konstruktion" fertiggestellt wurde. Der Borlachschüler E. F. Senff machte Artern zur Hauptversuchsstation für die Sonnensalzgewinnung. Doch dieses Sonnensalz fand wegen seiner Grobkörnigkeit keinen Absatz. Borlachs angestrebtes Steinsalz wurde in Artern nie erschlossen.
  • 1799 lebte Friedrich von Hardenberg, Novalis genannt, dessen Vater Salinedirektor war, in Artern und schrieb an seinem Roman "Heinrich von Offerdingen".
  • Im 16./17. Jh. wohnten Vorfahren von Johann Wolfgang Goethe in Artern. Hans Christian, der Urgroßvater des Dichters, war ab 1688 Ratsherr in der Stadt.
  • Ab der 2. Hälfte des 19. Jh. bekam die industrielle Entwicklung einen Aufschwung. Es wurden 1865 die Zuckerfabrik, 1837 ein Eisenwerk, 1879 die Vereinsbrauerei mit Malzfabrik gegründet und 1881 die Blechschmiede und Schlosserei Paul Reuß, aus der 1897 die Kyffhäuserhütte hervorging.
  • Mit der Schiffbarmachung der Unstrut 1875 wurde vorallem das Salz auf dem Wasserweg befördet.
  • 1879 bekam Arten Bahnanschluß.
  • 1952 wurde Artern Kreisstadt.
  • Am 31.12.1964 endete die Salzgewinnung mit der Einstellung der Produktion.
  • 2006 wurde die Schleuse in Artern wieder in Betrieb genommen und zum Jahresende die Dezember 2006 die Bahnstrecke Verbindung Artern-Nebra eingestellt.
  • Weitere interessante Informationen sind beim Heimatverein Aratora zu finden.
  • Persönlichkeiten:
    • Johann Gottfried Borlach (1687-1768) führte als sächsischer Bergrat und Bergingenieur erfolgreich Schachtungen, Grabungen und Bohrungen in Artern, Kösen und Dürrenberg durch. Er wird als Gründer der grössten und bedeutendsten Salinen des deutschen Raumes bezeichnet.
    • Georg Philipp Friedrich von Hardenberg (1772-1801), bekannt als Novalis, lebte einige Zeit in Artern. Als Dichter gehört er zu den bedeutendsten Vertretern der Frühromantik. Er studierte Jurisprudenz, Mathematik, Philosophie und Bergwissenschaften, um neben der Schriftstellerei einen Beruf zu haben, und war Salinenassessor und Berghauptmann in Weißenfels.
    • Johann Lonicerus (Theologe und Freund Luthers) wurde 1499 in Artern geboren
    • Prof. Christoph Krause (Philosoph und Historiker) wurde 1749 in Artern geboren
    • Ewald Ludwig Engelhardt (Heimatforscher und Maler) wurde 1879 in Artern geboren
    • Otto Engelhardt-Kyffhäuser (Maler) wurde 1884 in Artern geboren

Sehenswürdigkeiten:

Rathaus Artern
  • Das Rathaus wurde 1906 im neobarocken Baustil erbaut und 1991-94 renoviert. Über der Eingangstür zum Ratskeller befindet sich ein Roland. Der Generaldirektor der Kyffhäuserhütte Paul Reuß hat die ursprünglich vom Bildhauer Paul Juckhoff geschaffene Rolandfigur gestiftet. Sie wurde am 14.4.1907 eingeweiht und nach dem 2. Weltkrieg, wahrscheinlich wegen der Ähnlichkeit zum Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck, vom Sockel entfernt. Nach 1990 schufen der Bildhauer Christian Späte und die Plastikerin Karin Peiler nach Originalfotos einen neuen Roland, der zum Stadtfest am 28.5.1994 am Standort seines Vorgängers enthüllt wurde.
  • Die St. Veitskirche, eines der ältesten erhalten gebliebenen Bauwerke der Stadt, wurde etwa 1250 als Kreuzkirche erbaut. Das Langhaus im Westen und der Anbau im Nordosten kamen später hinzu. Sie hat einen Sattelturm über der Vierung, was in Thüringen selten zu finden ist. Der romanische Baustil des Ursprungsbaues ist noch sehr gut zu erkennen, auch wenn frühgotische Veränderungen, wie Spitzbogenfenster und Altarraum- und Kreuzverzierungen, vorgenommen worden sind.
    Die Veitskirche hat man bis zur Reformationszeit sakral genutzt. Danach erfolgte nur noch eine sporadische Nutzung als Gotteshaus, so das sie größtenteils leer stand und verfiel. Im 18./19.Jh. diente sie als Scheune, Geräteschuppen und sogar als Gefängnis. Ab 1895 befand sich eine Turnhalle darin und seit der Mitte des 19. Jh. ein Heimatmuseum. Von 1990-99 wurde sie umfangreich saniert, wobei Reste von 3 Vorgängerbauten zum Vorschein kamen. Heute wird das Gebäude für Ausstellungen und Konzerte genutzt.
  • Die St. Marienkirche wurde um 1200 aus Buntsandstein, Kalkstein und heimischem Gips erbaut. Nach 1150 entstand der Turm und um 1225 der Chorraum (heutige "Winterkirche"). Der breite romanische Kirchturm ist noch vorhanden, jedoch heute zum Teil unter der Erdoberfläche versunken. Die damalige Kirche besaß ein kleineres Schiff, welches sich östlich des Turmes befand und später durch das westliche Schiff ersetzt wurde. Nach einer Zerstörung durch Brand wurde 1608 das Westschiff abgerissen und ab 1615 neuaufgebaut. 1654 erhielt es den heutigen Grundriß. Wegen der Erweiterung des Schiffes und der Dachvergrößerung wurde dem Turm 1670 über den Glocken die Fachwerkhaube mit Turmreiter aufgesetzt. Wegen einiger Risse im Turm setzte man 1740 Strebepfeiler davor. 1964 wurde die Winterkirche eingeweiht. 1993 hat man die Marienkirche saniert.
  • Das Fachwerkaus "Oberer Hof" ist eines der ältesten Gebäude der Stadt. Das frühere Herrenhaus auf dem Gebiet des Oberen Hofes, ehemaliges Rittergut aus dem 17. Jh., wurde Anfang des 19. Jh. vom Putz befreit und damit das Fachwerk freigelegt. Seit dem 12.9.1993 wird das Gebäude als Musikschule und von Vereinen genutzt.
  • Auf dem 188 m hohen Weinberg steht der "Jüngkens Aussichtsturm". Von dort kann man einen Ausblick auf die Goldene Aue, den Kyffhäuser und die Stadt genießen. 1863 stiftete Gutsbesitzer Jüngkens ein kleines Aussichtshäuschen, das später erhöht wurde. Man nutzte den Turm zur Wetterbeobachtung und im 2. Weltkrieg zur Flugkontrolle. Heute befindet sich eine kleine Ausstellung zur Heimatgeschichte darin.
    Öffnungszeiten: So 14-16 Uhr und nach Vereinbarung Tel. 325543 oder 320525 (Herr Roßberg)
  • Solequelle Artern Die Solequelle, die bis 1964 wirtschaftlich genutzt wurde, speist heute den Solgraben und das Soleschwimmbad. Die Sole kommt aus einem 300m tiefem Salzlager und hat ganzjährig eine Temperatur von 11,5°C. Ein Liter Wasser enthält 22-25g Salz sowie Kali- und Magnesiumsalze. Die Salzjahresförderleistung beträgt 22400m³.
  • Die Solequelle befindet sich im Parkfriedhof. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. schenkte 1828 das Gelände der Stadt zwecks Errichtung eines Friedhofs, der parkähnlich angelegt und 1833 eingeweiht wurde. Neben alten Grabmälern sind noch Reste der alten Salztalmauer zu sehen. Neben dem Friedhof findet man Deutschlands kleinstes Naturschutzgebiet "Artener Solgraben". Dort wachsen zahlreiche Salzpflanzen, z.B. der in Europa kaum noch vorkommende Felsen-Bleifuß.
  • Der knapp 6,5ha große Salinepark besteht größten Teils aus heimischen Bäumen, wie Ahorn, Buchen, Kastanien, Linden, Weiden, und hat als Besonderheiten 2 Urweltmammutbäume, Götterbäume, Trompetenbäume und chinesisches Rotholz vorzuweisen. 1865 begann der Verschönerungsverein mit dem Anlegen des Parks. Schon die Salinedirektoren Wapler, Schröcker und Fischer haben sich für den Park angagiert. Salinedirektor Wonnerberg ließ im 20. Jh. Gradierwerk, Tennispark, Inhalatorium, Soletrinkahalle und die Kinderheilanstalt "Cäcilienheim" errichten.
  • Der Natur- und Kräutergarten am ehemaligen Westbahnhof ist seit Mai 2001 zu bewundern. Im Mittelpunkt befindet sich die Kräuterfrau "Artemis", bei der einige Heilpflanzen nach ihren Anwendungsgebieten an die jeweilige Körperstelle gepflanzt wurden.
    Öffnungszeiten: Mai-Okt. 7-19 Uhr, Führungen über ABS GmbH Thüringen Nord Artern, Tel. 32990 oder Stadtverwaltung Artern, Tel. 32550

Wandern und Radwandern:

Artern
  • Der Unstrutradweg führt am rechten Flussufer südlich an Artern vorbei. In östlicher Richtung geht es über Ritteburg - Kalbsrieth - Schönewerda - Bottendorf - nach Roßleben. In westlicher Richtung führt der Weg zum Unstrutwehr und verläuft am Aratorasee und dann direkt am Fluss entlang, bis am gegenüberliegenden Ufer der Ort Schönfeld zu sehen ist. Dort geht es in spitzem Winkel nach Süden bis nach Reinsdorf. Hinter der Reinsdorfer Kirche führt ein neu ausgebauter Weg übers Feld nach Bretleben und weiter ein Feld- und Forstweg nach Heldrungen, wo die beeindruckende Wasserburg einen Besuch Wert ist.
    Vom Bahnhof aus erreicht man den Unstrutradweg, indem man zunächst rechts von der Querfurter Straße hinter der Bahnlinie eine kleine Treppe (hier ist der "Borlach-Wanderweg" ausgeschildert) hinab steigt, dann die Bahngleise unterquert und in einem kleinen Bogen nach links schließlich zur Fußgänger und Radwegbrücke hoch fährt. Auf der Brücke, über die früher ebenfalls eine Bahn fuhr, geht es parallel zu den Eisenbahngleisen der Strecke Artern-Reinsdorf über die Unstrut und am rechten Ufer wieder hinab.
    Vom Markt ist es am Kürzesten durch die Wasserstraße, Mühlwerder und Reinsdorfer Strasse (B86). Nachdem die Bundesstraße den Fluss überquert hat, zweigt rechts der Radweg in westlicher Richtung und links der nach Osten ab.
  • Der Borlach-Rundweg beginnt auf dem Marktplatz vor dem Rathaus (dort findet man seinen Verlauf auch auf einer Schautafel) und führt zunächst zum Aratorasee, dann zum Lutherstein. Von dort geht es in die Altstadt, wo die St. Veits-Kirche und das Herrenhaus "Oberer Hof" auf dem Weg liegen. Anschließend geht es durch den Salinepark in Richtung Bahnhof und zum Borlach-Denkmal. Im Weiteren führt der kleine Stadtrundgang zum Weinberg mit seinem Jüngkens-Aussischtsturm, danach zur Solequelle und durch den Friedhofspark zurück zum Markt, wo man zum Abschluss des Rundganges noch an der Marienkirche vorbei kommt.
  • Der Hauptwanderweg Saalfeld-Bad Frankenhausen (Markierung - blauer Querstrich) verläuft ab der Unstrut-Eisenbahnbrücke in Richtung Ritteburg - Kalbsrieth - Schönewerda wie der Unstrut-Radweg. In Richtung Bad Frankenhausen verläuft er ab der Eisenbahnbrücke am linken Unstrutufer, vorbei an Soleschwimmbad und Salinepark, weiter am Mühlgraben und am Solgraben entlang in Richtung Westbahnhof, zweigt dann links ab.
  • Fahrradhaus Pedalo, Leipziger Str. 35/36, Tel. 42831

Freizeit und Erholung:

Wasserkraft am Wehr Artern Schleuse Artern, Kanuverein
  • Kanu- und Wanderverein Artern e.V., Ansprechpartner Joachim Mülverstedt 0157/38960568, Reiner Prade 03466/319944, Steffi Amme 0152/58523914
  • Angelverein "Aratora" e.V., Ansprechpartner Dieter Wehnert, Str. der Jugend 18, Tel. 320596
  • Das Soleschwimmbad im Salinepark wurde 1994/95 saniert und erhielt dabei eine neue Beckenlandschaft, eine 50 m Rutsche, Strömungskanal und Planschbecken sowie eine Aussenanlage mit Volleyballfeldern, Streetballanlage, Abenteuerspielplatz und gastronomischer Versorgung. Der Salzgehalt des Wassers beträgt 3,25%. Öffnungszeiten: Mai-Sept. 7-20 Uhr, Tel. 322170
  • Kegel- und Bowlingbahn im Salinepark, Info über Kegelclub "Barbarossa" e.V., Ansprechpartner Lutz Weidner, Schönfelder Str. 4, Tel. 320324
  • Galerie "Aratora", Karl-Hühnerbein-Str. 9, Tel. 320262
  • Gaststätten und Unterkünfte:
    • Hotelrestaurant "Weinberg", Weinberg 1, Tel. 322132, Fax 321848
    • Hotel Friedchen, Nordstr. 1, Tel. 302816, Fax 318916
    • Fereinwohnung Loeschmann, Gabelstr. 16, Tel. 320246
    • Ferienwohnung Unger, Nordstr. 3, Tel. 02821/45262
    • Fereinwohnung Weinbergblick, Karl-Hühnerbein-Str. 21, Tel. 740311
    • Ferienwohnung "Villa Dittmann", R.-Breitscheid-Str. 17a, Tel. 034652/13366
    • Ferienwohnung Heise, Nordstr. 5, Tel. 31055
    • Ferienwohnung Klöpzig, Magdalenenstr. 8, Tel. 302839
    • Ferienwohnung Schulz, Karl-Liebknecht-Str. 29, Tel. 321635
    • Gaststätte "Rattenfänger", Alte Poststr. 15, Tel. 742944
    • Gaststätte "Kyffhäusergrund", Tel. 302367
    • Pizzeria "Lukas", Leipziger Str. 34, 322961
    • Pizzeria "Am Markt", Markt 8, Tel. 322552
    • Gaststätte Schleenvoigt, R.-Breitscheidt-Str. 1, Tel. 302273
    • "Die kleine Kneipe", Am Königsstuhl 23/24, Tel. 364682
    • "Salzsiederstübchen", Karl-Liebknecht-Str. 14, Tel. 320264
    • "Marienbrunnen", Ritterstr. 3, Tel. 034256/20696
    • "Karpfenklause", am Aratorasee, Tel. 31078
    • Passagen-Café, Markt 4, Tel. 742531
    • Café-Stube Bäckerei Münx, Wasserstr. 19, Tel. 302654 und Leipziger Str. 25, Tel. 323152

Regelmäßige Veranstaltungen:

  • Brunnenfest (1. Augustwochenende)
  • Zwiebelmarkt (Oktober)
  • Weihnachtsmarkt (Anfang Dezember)
  • Wochenmarkt Dienstag & Freitag

Verkehrsanbindungen:

  • Bundesstraßen:
    • B86 Hettstedt - Sangerhausen - Artern - Heldrungen - Straußfurt
  • Bahnverbindungen:
    • Leider wurde zum Dezember 2006 die Strecke Artern-Nebra eingestellt.
    • Verbindungen nach Sangerhausen, Bretleben, Heldrungen, Etzleben, Griefstedt, Leubingen, Sömmerda, Erfurt
  • Busverbindungen:
    • (Verkehrsgesellschaft Südharz) Verbindungen nach Kölleda, Oberröblingen, Sangerhausen, Sondershausen, Bad Frankenhausen, Udersleben, Ringleben, Heldrungen, Ritteburg, Allstedt, Roßleben, Bottendorf, Reinsdorf, Voigtstedt, Wiehe

Informationen:

Nächster Ort flussabwärts: Ritteburg/Kalbsrieth

Unstrut hinter Artern